Unterstützte kommunikation

Unterstütze Kommunikation ersetzt nicht die individuelle Art zu kommunizieren, sie kann sie ergänzen und unterstützen. Dies kann durch Routinen oder Ritualen einen sozialen Rahmen bieten, der die Kommunikation anregt und unterstützt. Oder durch den Einsatz von Gebärden, Objekten, grafischen Symbolen oder mit technischen Hilfen die Kommunikation im Alltag unterstützten und verbessern.

 

Körpereigene Kommunikation

Körpereigene Kommunikationsformen sind Kommunikationsformen, die mit Hilfe des Körpers ohne den Einsatz zusätzlicher Hilfsmittel vollzogen werden können. Körpereigene Kommunikationsformen können z.B. sein: Lautsprache, Vokalisationen, Blickbewegungen, Mimik = Gesten, = Gesten, = Gebärden, = Fingeralphabet; individuelle Systeme

 

Quelle: Handbuch für Unterstützte Kommunikation

Objekte und Grafische Symbole

Grafische Symbole

Zweidimensionale visuelle Symbole, z.B. Fotos, Zeichnungen, Piktogramme, Bliss, Buchstaben = Symbol, = Objektsymbole, = Tastsymbole, = körpereigene Symbole, = Bildsymbole

 

 

 

 

 

Quelle: Handbuch für Unterstützte Kommunikation

Technische Hilfsmittel

Kommunikation mit externen Hilfsmitteln zur Präsentation des Vokabulars (z.B. = Kommunikationstafeln, = Sprachausgabegeräte, Objektkästen) bzw. zur Ansteuerung der Kommunikationshilfe, auch hilfsmittelgestützte oder externe Kommunikation. Als Gegensatz zur Körpereigenen Kommunikation.

 

 

Quelle: Handbuch für Unterstützte Kommunikation